Psychose als besondere Erfahrung
Der trialogisch angelegte Kurs soll viel Raum für Austausch bieten zu Fragen und Themen wie:
Wie kann Psychose-Erleben verstanden werden? Hier geben Betroffene Antworten, aber wir laden auch zum Gespräch ein, zum Beispiel über: Psychose als ein Ausdruck von einer besonderen Sensibilität für reale Bedrohungen in der Welt. Oder zum Gespräch über die Rolle von Spiritualität und die Übergänge zwischen spirituellem Erleben und Psychosen.
Viele Betroffene suchen nach einem subjektiven Sinn in ihren Psychosen, um sie in ihr Leben zu integrieren und damit mehr Hoffnung, Sinn und Selbstbestimmung zu erleben. Wie kann dies von Angehörigen und Profis verstanden und unterstützt werden, welche Unterstützung wünschen sich Betroffene
Wie können wir als Profis neu und anders über Schizophrenie und Psychose sprechen, ohne zu verletzen und zu urteilen. Wir wollen über die Überwindung von stigmatisierenden Zuschreibungen in der psychiatrischen Fach-Sprache sprechen. Welche Sprache können Psychose-Erfahrene für ihr Erleben finden?
Dozent*innen: Claudia Heitzler, Markus Schütte und Prof. Dr. Thomas Bock
Stundenplan
Der Kurs findet an folgenden Terminen statt:
- 15:00 - 18:00 Uhr
- 07. Juni 2021
- 15:00 - 18:00 Uhr
- 21. Juni 2021
- 15:00 - 18:00 Uhr
- 05. Juli 2021
- 15:00 - 18:00 Uhr
- 19. Juli 2021