WdsG: Wir geben der Viefalt viele Stimmen – laut und sichtbar gegen Stigmatisierung
Viele Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen erleben Stigmatisierung im Alltag. Teils durch Menschen, die ihnen nah sind, durch Mitarbeiter*innen der Psychiatrischen Dienste oder in der Gesellschaft (Arbeitsmarkt, Medien, soziales Umfeld). Stigmatisierung kann viele Gesichter haben. Oft übernehmen psychisch erkrankte Menschen diese Vorurteile unwillentlich und stigmatisieren sich selbst. Warum stempeln wir uns und andere ab? Kann ein Stigma auch positive Wirkungen haben? Wie kann ich mich gegen stigmatisierende Äußerungen zur Wehr setzen?
Wir wollen im Austausch miteinander etwas darüber lernen, welche Werkzeuge und Strategien im Umgang mit Stigmata nützlich sind und wie solche Vorurteile vermieden und abgebaut werden können. Wir wollen dazu ermuntern, Selbststigmatisierungen infrage zu stellen und sich neue Erfahrungen zu erlauben.
Trainer*innen: Jörn Petersen, Nika Kühne, Nadine Granzow
Stundenplan
Dieser Kurs findet an folgendem Termin statt:
- 15:00 - 18:00 Uhr
- Montag, 06.10.2025
- 1. Termin